Die Bezeichnung "logische Konsequenz neoliberaler Politik" macht in diesem Kontext keinen Sinn, auch da soziale Errungenschaften natürlich keine Folge davon sind. Stattdessen sollte der Gegensatz zu dieser Politik und der bürgerlichen Demokratie betont werden. Ebenfalls sollte die Definition des Teils der Bevölkerung umgeschrieben werden wie im Antrag A3-109, jedoch mit der Ergänzung, dass dieser Teil genug gross für den Konsens sein muss, um diese Theorie bereits richtig anzusprechen. Integriert wird ebenfalls die Anpassung aus A3-111, die Klammern wegzulassen. Letztens bringen auch die Formulierungen im letzten Satz sehr viel Verwirrung hinein. Stattdessen wäre ein direkter Bezug auf die vorherige Aussage treffender, der am Ende ebenfalls noch einmal betont, was der Zweck dieser sogenannten Zugeständnisse ist. Diese sind nämlich keine ernsthaften Verbesserungen, sondern v.a. eine Abschwächung der schlechten Lage, um diese schlechte Lage weiterhin aufrechterhalten zu könnnen, ohne mit zu viel Widerstand rechnen zu müssen.
Motion: | Vermögensungleichheit: Nährboden des Faschismus |
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Proposer: | Kuba Walczak (JUSO Stadt Bern) |
Status: | Screened |
Proposed procedure: | Accepted |
Submitted: | 08/24/2025, 22:41 |
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