Es ist schwer zu erkennen, wer diese feministische Linke ist: die SP, die Grünen? Bisher gibt es nur eine kleine Anzahl von Akteur*innen, die tatsächlich feministische Politik machen, während die anderen nur in Wahlkampfzeiten hinter dem Feminismus-Zug herlaufen. Ausserdem werden die, in diesem Absatz erwähnten, Konflikte in dem Papier nirgends explizit erwähnt. Wenn es um den Konflikt zwischen Menschen geht, die nicht wollen, dass trans Personen sichtbar sind, oder um den Konflikt um die begrenzten Ressourcen, die man sich unter mehreren Gruppen teilen sollte, dann sind das nicht "kleine Unterschiede in der Art und Weise zu kämpfen".
Antrag: | Feministische Perspektiven für die 99 Prozent |
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Antragsteller*in: | Lucien Schwed (JSG), Sofia Fisch (JUSO Bern), Julien Berthod (JSVR), Elisabetta Marchesini (JSG) (beschlossen am: 10.06.2023) |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Modifizierte Übernahme (Erklärung: Die Herleitung ist sehr passend gewählt von den Antragssteller*innen, weshalb wir den Teil gerne übernehmen. Jedoch bedeutet die Überwindung des Kapitalismus nicht zwangsläufig die Überwindung des Patriarchats: Die Diskriminierung aufgrund des Geschlechts ist tiefer verankert. Die Ergänzung, dass wir nebst dem Kapitalismus auch das Patriarchat überwinden müssen, ist also in diesem Grundlagenpapier Feminismus essentiell. ) |
Eingereicht: | 12.06.2023, 14:21 |