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A1-272: Für ein solidarisches, gerechtes und emanzipatorisches Gesundheitssystem!

Diese Tabelle beschreibt den Status, die Antragstellerin und verschiedene Rahmendaten zum Änderungsantrag
Rahmendaten zum Änderungsantrag
Antrag:Für ein solidarisches, gerechtes und emanzipatorisches Gesundheitssystem!
Antragsteller*in:Jakub Walczak (JUSO Stadt Bern), Xiao Ember (JUSO Zug), Andri Meyer (JUSO Solothurn), Auri Senften (JUSO Graubünden), Nadine Aeschlimann (JUSO Stadt Bern), Charlotte Günther (JUSO Stadt Bern)
Status:Geprüft
Verfahrensvorschlag:Modifizierte Übernahme (Erklärung: Die Antragsteller*innen machen eine wichtige Ergänzung, die im Papier fehlt. Jedoch wird im Satz zuvor darauf eingegangen, wie die schlechten Arbeitsbedingungen zu vermehrtem Berufsausstieg und somit zum Fachkräftemangel führt. Hier die Ergänzung zu machen finden wir daher unpassend. Deshalb schlagen wir vor, die Ergänzung, wie sie die Antragsteller*innen schreiben, am Schluss des Kapitels „Arbeitsbedingungen“ zu machen und sie etwas zu modifizieren, dass sie sich als Schluss dieses Kapitels eignet. )
Eingereicht:16.09.2024, 23:07

Verfahrensvorschlag: Antragstext

Von Zeile 271 bis 272 einfügen:

schlechten Bezahlung führen zu vermehrtem Berufsausstieg, was wiederum den Fachkräftemangel verstärkt.Der Kampf für bessere Arbeitsbedingungen im Betrieb ist insbesondere im Gesundheitswesen schwierig, da das Streiken in Form einer Arbeitsniederlegung im Gesundheitssystem mit moralischen Schwierigkeiten verbunden ist. Arbeiter*innen sind mehr oder weniger direkt für die Gesundheit und das Leben ihrer Patient*innen verantwortlich, weshalb sie nicht einfach ihre Arbeit niederlegen können. Eine demokratische Kontrolle aller gesundheitlichen Einrichtungen ist deshalb ein zentraler Punkt für die Besserung der Arbeitsbedingungen im Gesundheitswesen.

Original-Änderungsantrag: Antragstext

Von Zeile 271 bis 272 einfügen:

schlechten Bezahlung führen zu vermehrtem Berufsausstieg, was wiederum den Fachkräftemangel verstärkt. Dazu kommt auch, dass das Streiken in Form einer Arbeitsniederlegung im Gesundheitssystem mit moralischen Schwierigkeiten verbunden ist, weil die Arbeiter*innen mehr oder weniger direkt für die Gesundheit und das Leben ihrer Patient*innen verantwortlich sind. Dadurch wird ihr Kampf für bessere Arbeitsbedingungen im Betrieb erschwert, was einen weiteren Grund für die demokratische Kontrolle aller gesundheitlichen Einrichtungen darstellt.

Begründung

Wir finden es wichtig, die Einzigartigkeit der moralischen Schwierigkeit des Arbeitskampfes im Gesundheitssystems hervorzuheben und diese auch nutzen, um die Forderung nach demokratischer Kontrolle mehr legitimieren zu können.

Unterstützer*innen

keine